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Tests sind ohne Voranmeldung möglich

Samariter eröffnen Corona-Testzentrum in Ottenstein

In Absprache mit dem Landkreis Holzminden eröffnete der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) am 7. Mai unter seinem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ ein neues Corona Testzentrum im Foyer der neuen ASB-Tagespflege „Alte Schmiede“ in Ottenstein.

Der ASB profitiert von seiner mittlerweile großen Erfahrung im Betrieb von Testzentren in der Region Calenberg und Schaumburg. Das Testzentrum in Ottenstein hat Montag bis Freitag von 8:00 bis 12.00 Uhr und nachmittags von 14:00 bis 16:00 geöffnet. Wobei die Öffnungszeiten bei Bedarf auch angepasst werden können. Kreisverbandsgeschäftsführer Jens Meier rechnet mit 40 bis 50 Tests am Tag. „Wir sind erfreut darüber, dass wir in Ottenstein die Bürgerinnen und Bürger mit den Tests unterstützen können“, so Meier. Wie in den anderen Testzentren hoffen die Samariter auch in Ottenstein auf die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer. Durch eine Änderung in der Corona-Verordnung ist es mittlerweile sogar möglich, dass jeder Bürger sich ab sofort mehrfach in der Woche in den Testzentren des ASB testen lassen kann. Das Ergebnis des Tests bekommt jede getestete Person im Anschluss nach rund 20 Minuten in schriftlicher oder digitaler Form mitgeteilt. Ein weiteres Exemplar des Ergebnisses verbleibt zum Zwecke der Dokumentation beim ASB. Sollte ein Test positiv ausfallen, ist der ASB verpflichtet, dieses dem Landkreis Holzminden und dem Gesundheitsamt zu melden. Weiterhin wird bei einem positiven Testergebnis die Empfehlung ausgesprochen, vom Hausarzt einen sogenannten PCR-Test als Bestätigung durchführen zu lassen. Die Tests sind für jeden Bürger kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Lediglich der Personalausweis ist zur Identifizierung mitzubringen. Bei entsprechender Auslastung kann es sein, dass man ein wenig Wartezeit in Kauf nehmen muss. „Im Normalfall kann man das Testzentrum nach rund einer halben Stunde mit einem Ergebnis wieder verlassen“, erklärt ASB-Kreisverbandsgeschäftsführer Jens Meier. Vor Ort muss dann noch eine Einverständniserklärung zur Speicherung der personenbezogenen Daten und des Testergebnisses unterschrieben werden. Selbstverständlich werden alle erhobenen Daten sicher, vertraulich und im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) behandelt. Der ASB weist darauf hin, dass man um das Testergebnis bestmöglich zu gewährleisten 30 Minuten vor dem Test weder Rauchen, Essen noch etwas trinken sollte. Das Tragen einer FFP2 Maske oder eines medizinischen Mundschutzes ist für den gesamten Aufenthalt im Testzentrum zwingend erforderlich. Der ASB bittet darum, die Abstands- und Hygienevorschriften sowie die Regeln und Hinweise der Mitarbeiter des ASB zu befolgen.