Vier neue Sanitätshelfer für die Schnell-Einsatz-Gruppe des ASB

ASB-Ausbilderin Beate Habel übergab im Anschluss an die theoretischen und praktischen Prüfungen die Prüfungszeugnisse an Katharina Herbst-Heumann, Laura Kramer, Julius Hühne und Julia Heide. Sie unterstützen jetzt nicht nur bei Sanitätsdiensten die SEG, sondern können auch an einem fortführenden Sanitätsdienstlehrgang (SDL) teilnehmen, bei dem die Sanitätshelfer ihre sanitätsdienstliche Fachausbildung vervollständigen und sich nach bestandener Prüfung dann „Sanitäter“ nennen dürfen. Helfer werden bei der SEG auch dringend gebraucht, denn ein beginnender massiver Wandel in den Bereichen Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz fordert auch die ehrenamtlichen Helfer des ASB immer mehr. Daher möchte sich auch die SEG breiter aufstellen, um den Herausforderungen, die unter anderem durch den Klimawandel oder Krieg entstehen, gewachsen zu sein.

Aktuell hat die SEG in Barsinghausen und in Schaumburg rund 170 aktive Mitglieder aber die personellen Anforderungen an alle Bereiche des Katastrophenschutzes werden immer höher. „Neben den klassischen Sanis suchen wir auch immer Leute, die sich unter anderem um unser Material, Fahrzeuge, Technik oder unsere Jugend kümmern“, erklärt Dirk Meinberg, Fachdienstleiter Katastrophenschutz. Die Aufgaben und Möglichkeiten beim Katastrophenschutz des ASB sind laut Meinberg äußerst vielfältig, spannend und abwechslungsreich. Und wer möchte, kann später selber eine Führungsposition einnehmen oder sogar Ausbilder werden. Ebenso werden Funker für den Einsatzleitwagen sowie Helfer in der Psychosozialen Notfallversorgung gesucht. Aktuell sucht der Katastrophenschutz auch Helfer, die sich um die sozialen Medien kümmern. Getreu dem ASB-Motto „Wir helfen hier und jetzt“ kann jeder Helfer bei den Samaritern in vielen Bereichen aktiv werden und sich weiterbilden.